Anfang März habe ich in einem Beitrag erläutert wozu man einen Graufilter in der Landschaftsfotografie gut einsetzen kann. Damals habe ich am Neckar fotografiert und durch den Graufilter und sehr langen Belichtungszeiten eine ganz weiche Zeichnung des Wassers hinbekommen. Die nächste Gelegenheit für mich den Graufilter wieder einzusetzen hatte ich ein paar Wochen später im Bayerischen Wald. Der Bayerische Wald ist für Naturfotografen immer eine Reise wert. Dort findet man immer wieder tolle kleinere und größere Wasserläufe und Flüsse umgeben von herrlich unberührter Natur.
Und so habe ich mich dieses Mal ganz besonders darauf gefreut den ein oder anderen Fluß bzw. Bach aufzunehmen. Wichtigstes Utensil neben dem Graufilter ist ein stabiles Stativ, denn die Aufnahmen sind alle im Minuten Bereich belichtet. Keine Chance aus der Hand zu fotografieren oder sich irgendwo abzustützen.
Bei den Langzeitbelichtungen am Regen habe ich neben dem Graufilter noch meine Lupine LED Lampe in Spiel gebracht. Als es dunkler wurde konnte ich damit gezielt Bereiche im Bild aufhellen und hervorheben. Die Lampe ist somit nicht nur ganz hilfreich wenn man im dunklen den Weg wieder zurück zum Auto finden will.