Lupine Wilma
In diesem Blogbeitrag soll es diesmal ein bisschen experimenteller werden. Schließlich muss man auch mal ein paar neue Sachen ausprobieren und testen.

Es ist schon eine Weile her, da habe ich einen tollen Videoworkshop zum Thema Nachtaufnahmen gesehen. Das Spezielle an den Aufnahmen war die Gestaltung und Beleuchtung der näheren Umgebung. Dazu wurde mit künstlichem Licht gearbeitet. Seit ich das gesehen hatte wollte ich mich auch mal daran versuchen. Nun habe ich seit letztem Herbst eine LED Lampe mit der ich die ersten Schritte versuchen wollte. Es ist eine Stirnlampe von Lupine die im Dunkeln richtig Hell machen kann. Also genau richtig für die ersten Aufnahmen.

Als Location wählte ich die Katharinenlinde. Von dort hat man einen tollen Blick in das Esslinger Neckartal. Für die Langzeitbelichtung stellte ich die Kamera auf ein Stativ und wählte eine Belichtungszeit von 30 Sekunden um selber genug Zeit für das Ausleuchten zu haben. Während der Aufnahme ist man also damit beschäftigt mit der Lampe das Licht entsprechend zu verteilen. In meinem Fall also die Eiche schön auszuleuchten. Man bekommt ziemlich schnell ein Gespür wieviel Licht notwendig ist und dass man sich gut bewegen muss damit der Baum auch gleichmäßig beleuchtet wird. 30 Sekunden sind schließlich schnell rum.

Jedenfalls macht es sehr viel Spaß und es wird nicht das letzte Mal gewesen sein dass ich solche Aufnahmen gemacht habe. Vielleicht habe ich euch ja auch motiviert selber Nachtaufnahmen mit einer Lampe zu versuchen?